PortaTest

Isolieröltester mit 60, 80 oder 100 kV

Das Ölprüfgerät PortaTest ermöglicht die vollautomatische Ermittlung der Durchschlagsfestigkeit von Isolierölen. Dabei kann es sowohl vor Ort als auch im Labor zum Einsatz kommen. Dank der weit aufklappbaren Schutzhaube kann die Prüftasse bequem auf die Hochspannungselektroden in der Prüfkammer aufgesetzt werden.

Key-Facts

Indoor. Outdoor. Service.

  • Vollautomatisches Isolierölprüfgerät
  • Leicht ablesbares Grafik-Display
  • Für den Laboreinsatz
  • Für den portablen Einsatz vor Ort
  • Variable Prüfspannung und variabler Prüfspannungsanstieg
  • Vorprogrammierte Prüfsequenzen nach nationalen und internationalen Normen
  • Stabile, belastbare Prüfspannung, die nicht zusammenbricht
  • Speichermöglichkeit für bis zu 10 selbst festgelegte Prüfsequenzen
  • Kurze Abschaltzeit und Stromabschaltung < 1 ms verhindert Fadenbildung
  • Mittelwertanzeige und Anzeige der Einzeldurchschlagswerte
  • Klare Benutzerführung über vier Funktionstasten
  • Eingabemöglichkeiten für Probennummern und Probentemperatur
  • Mehrsprachige Software
  • PC-Datenspeicherung über serielle RS232-Schnittstelle
  • Magnetischer Mischer
  • Integrierter Normalpapier-Protokolldrucker
  • Verschiedene Testelektroden

Varianten

PortaTest 4018302

  • 100 kV

PortaTest 4018301

  • 80 kV

PortaTest 4018300

  • 60 kV

Beschreibung

Normative Power.

PortaTest-Geräte bieten vielfältige Formen der Anwenderunterstützung. Das benötigte Prüfprogramm können Sie anhand der zu Grunde liegenden Prüfnorm auswählen. Anschließend wird Ihnen die für die Prüfnorm benötigte Prüfelektrode und der Elektrodenabstand angezeigt. Die zum Lieferumfang des PortaTest gehörende Einstelllehre erleichtert Ihnen das Justieren des Elektrodenabstands. Nun füllen Sie nur noch das Öl in die Prüftasse, schließen die Prüfkammer und starten die Ölprüfung.

Der Ablauf der Prüfsequenzen erfolgt vollautomatisch.

Im Ölprüfgerät sind zu allen gängigen nationalen und internationalen Normen und Prüfspezifikationen die entsprechenden Prüfsequenzen hinterlegt. Darüber hinaus können Sie bis zu 10 Prüfsequenzen selbst definieren und im Tester speichern. Insgesamt stehen Ihnen die folgenden Prüfdurchläufe zur Verfügung:

  • 13 Standardprüfsequenzen passend zu folgenden Prüfnormen:
    • IEC 60156
    • VDE 0370/96
    • BS 5874/80
    • UTE C27-221/74
    • UNE 21309/89
    • NEN 10156
    • SEV 3141/69
    • CEI 10-1/73
    • ASTM-D 1816/90
    • ASTM-D 877/90
    • JIS 2101/82
    • JIS Si 2101/82
    • IS 6855/92
  • 10 frei programmierbare Prüfsequenzen
  • Kurzprüfplan zur schnellen Zustandsbewertung (Prüfdauer: 5 Min.)
  • Überlastversuch, Einzeldurchschlagsmessung
  • Stehspannungsprüfung (1 Min. – 24 h) mit programmierbarer Anstiegsgeschwindigkeit
  • Stufentest (1 – 10 Stufen)

Ölproben können vom PortaTest entweder automatisch mit einer fortlaufenden Nummer oder durch die Eingabe einer Nummer durch den Bediener gekennzeichnet werden.

Mit Hilfe des integrierten Thermodruckers kann nach jeder abgeschlossenen Prüfung ein ausführliches Prüfprotokoll gedruckt werden. Das Prüfprotokoll enthält folgende Parameter:

  • Verwendete Prüfnorm
  • Datum
  • Uhrzeit
  • Probennummer
  • Einzeldurchschlagswerte
  • Mittelwert
  • Standardabweichung

Nach jeder Prüfung erfolgt der Ausdruck des ausführlichen Prüfprotokolls mit dem eingebauten Thermodrucker. Der Ausdruck enthält neben der verwendeten Prüfnorm auch das Datum, die Uhrzeit, die Probennummer, die Einzeldurchschlagswerte sowie den Mittelwert und die Standardabweichung.

Bei Bedarf lassen sich die Prüfergebnisse auch über die SCHLEICH-eigene PC-Software PrintCom vom Ölprüfgerät zum PC übertragen, speichern und Prüfprotokolle drucken. PrintCom speichert die Ergebnisse im EXCEL®-Format. Das EXCEL®-Formular kann vom Anwender frei konfiguriert werden. Dadurch lassen sich ganz einfach benutzerdefinierte Prüfprotokolle erstellen.

Die Bedienung ist dank des übersichtlichen Grafik-Displays sehr einfach und benutzerfreundlich. Vier Funktionstasten unterhalb des Displays reichen zur Eingabe aus. Sie dienen zur Auswahl der Prüfsequenz, zur Dateneingabe, zur Konfiguration eigener Prüfsequenzen und zur allgemeinen Konfiguration des Testers im Setup. Hier können Einstellungen und Optionen wie die Sprache etc. ausgewählt werden.


Technik

Die Vorzüge im Überblick.

Allgemeines

  • Sprachen: DE – UK – IT, direkt am Tester umschaltbar
  • Freie Programmierung aller Parameter
  • Vollautomatische Messung
  • Magnetisches Rührwerk
  • Grafik-Display
  • Integrierte Uhr
  • Integrierter Drucker
  • Schnittstelle zur PC-Kommunikation
  • Solides, tragbares Aluminium-Gehäuse
  • B 580 mm x T 400 mm x H 440 mm
  • Arbeitstemperatur: 10 – 50 °C
  • Lagertemperatur: -20 – 60 °C
  • Lieferung inkl. Werkskalibrierschein

Prüfung Start

  • Fronttaster zum Starten

Sicherheit

  • Schutzhaubensicherheitskontakt für zweikanaligen Sicherheitsendschalter – CAT IV

Hochspannungsprüfung

  • 0 – 60 kV, 0 – 80 kV, 0 – 100 kV
  • Belastungsunabhängige Prüfspannung
  • Effektivwertmessung
  • Spannungsanstieg 0,1 – 10 KV/s

Spannungsversorgung

  • Weltspannungsbereich 100 – 250 V, 47 – 63 Hz
  • Schlüsselschalter zur Freischaltung
  • Absicherung 6 A

 

Normative Elektroden.

Anpassung an die Norm

  • Unterschiedliche Elektrodenformen
  • Abstandsstreifen zur Distanzeinstellung
  • SCHLEICH GmbH
  • An der Schleuse 11
  • 58675 Hemer | Germany
  • +49 (0) 23 72-94 98-0
  • +49 (0) 23 72-94 98-99
  • info(at)schleich.com