Wegweisende Stoßspannungsprüfung
Die Leistungsvielfalt des MTC2 ermöglicht den tiefen Blick in die Wicklung.
Mit unserem State of the Art Stoßspannungsprüfgerät prüfen Sie verlässlich Statoren, Anker, Spulen und Wickelgüter aller Art.
Perfekt ergänzt mit Widerstands-, Teilentladungs-, Isolationswiderstands- und Hochspannungsprüfung.
Das MTC2 – ideal für Labor, Werkstatt und Automatisierung.
Über 40 Jahre Pioniergeist, vielfältiges Knowhow, konsequente Optimierung und F&E-Tätigkeit unserer Ingenieure und Techniker sind die Basis für unser Stoßspannungsprüfgerät.
Designed & Made in Germany.
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Zum Einsatz kommen neuste Hardwaretechnologien gepaart mit hochmoderner .NetCore-Software. Dadurch wird die Genauigkeit der einzelnen Prüfmethoden und die Messgeschwindigkeit erheblich gesteigert.
Das MTC2 R7 ist das High-End-Gerät für die Prüfung von Wicklungen, Spulen und Ankern.
SCHLEICH-PATENT: |
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Die Stoßspannungsprüfung ist mit einer Impulsfrequenz von bis zu 50 Hz möglich. Die Prüfzeit der Teilentladungseinsetzspannungen kann so um bis zu 75 % reduziert werden. | |
SCHLEICH-PATENT: | |
Das SCHLEICH „Peak to Peak“-Verfahren zur Erkennung von spannungsabhängigen Windungsschlüssen wurde komplett überarbeitet und ermöglicht eine hochempfindliche Fehlererkennung auch bei Spulen mit sehr hohen Windungszahlen, die in Reihe oder parallel geschaltet sind. |
Als mobile Variante mit Tragegriff oder als fest verbaute Variante in einem 19“-Industrie-Rack. Das MTC2 R7 passt sich Ihren Bedürfnissen an.
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Standardgerät für den mobilen- und Laboreinsatz | 19″ Rackvariante |
Ein Prüfgerät kann noch so gut sein – es muss sich in eine bestehende Infrastruktur einfügen und bestehende Möglichkeiten noch erweitern und verfeinern. Deshalb wurde das Anschlusspanel des MTC2 R7 Standardgeräts dezent seitlich eingelassen, um es leicht zugänglich zu machen. Egal ob Sie das Gerät auf dem Tisch oder stehend auf dem Boden betreiben, alle Anschlüsse sind jederzeit komfortabel erreichbar.
Das Standardgerät:
*das Standardgerät verfügt über integrierte SHOCK-Absorber, die helfen, die Messtechnik gegen Erschütterungen zu schützen.
0 | Power On/Off | Spannungsversorgung | |
1 | Antenneneingang für Teilentladungsprüfung | |
2 | Anker-Booster | Zubehör (Signaleingang) | |
3 | Sicherheitskreis 2-kanalig (PL e) | |
4 | Computer | 4 x USB 3.0 | 2 x DisplayPort | 2 x LAN | |
5 | Raum-/ Objekttemperatursensor | PT100, PT1000 und/oder Strahlungspyrometer | |
6 | Drehfeldsondenanschluss | Div. Zubehör | |
7 | Warnampel | |
8 | Ergebnisampel | |
9 | Fußtaster | |
10 | 4 Messanschlüsse in Vierleitertechnik + 1 Körperanschluss | 9Pol |
Sämtliche Anschlüsse stehen nun auf der Rückseite zur Verfügung. Dadurch lässt sich das MTC2 R7 sehr einfach in ein 19″-Rack integrieren. Für optimale Fernsteuerung verfügt das Gerät in dieser Variante über ein zusätzliches SPS I/O interface, welches im Standard immer mit verbaut ist. Zusätzlich sind RSS232, Ethernet oder diverse Feldbusse erweiterbar (Profinet, EtherCat oder ProfiBus).
SPS I/O-Interface | |
Ausgänge | iO, niO, Prüfung läuft, bereit0Status und 8 * frei konfigurierbare Ausgänge |
Eingänge | Start, 4 * frei konfigurierbare Eingänge |
5 Prüfleitungen geben Ihnen die Möglichkeit, alle relevanten Wicklungsanschlüsse auf einmal zu kontaktieren. Die 3 Phasenanschlüsse sowie der Sternpunkt (falls vorhanden und zugänglich) werden mit 4 Prüfleitungen angeschlossen. Durch den vierten Prüfanschluss am Sternpunkt erzielen Sie eine einzigartige Erhöhung der Prüfgenauigkeit. Der fünfte Prüfanschluss wird am Stator-/Motorgehäuse angeschlossen. Er ist für die Isolationsprüfung zwischen Wicklung und Blechpaket erforderlich.
Nach dem Anschließen des Prüfobjektes testet das MTC2 R7 automatisch an allen 5 Klemmen. Dank der integrierten Prüfmethodenumschaltung müssen Sie keine Anschlüsse mehr von Hand umklemmen. Das spart Zeit und vermeidet Fehler.
Benötigen Sie im Regelfall immer mehr als 4 Messanschlüsse, z. B. um zusätzliche Sensoren oder unverschaltete Prüflinge zu kontaktieren? Dann ist eine Erweiterung des MTC2 R7 auf insgesamt 8 Messanschlüsse + Köper möglich.
Die Stoßspannung mit normgerechter Flankensteilheit lässt keinen Fehler unentdeckt. Moderne automatische Auswertungen erleichtern Ihnen die anschließende Fehleranalyse.
Das MTC2 R7 ermöglicht die Stoßspannungsprüfung mit einer Impulsfrequenz von bis zu 50 Hz. Dadurch ist eine erhebliche Reduktion der Prüfzeit möglich, welche sich gerade in Kombination mit der Teilentladungseinsetzspannungsmessung (RPDIV) bemerkbar macht. (optionale Erweiterung)
mehr erfahren zur Stoßspannungsprüfung
Die normgerechte TE-Prüfung kann ebenfalls integriert werden. Diese gibt Ihnen Aussagen über kritische Isolationsschwächen und die Tauglichkeit für den Betrieb mit Frequenzumrichtern. Hier verfolgt SCHLEICH zwei Strategien, um sowohl am Stator als auch am vollständig zusammengesetzten Motor gute Messergebnisse zu erhalten:
Die Teilentladungseinsetzspannungsmessung war bisher eine sehr zeitintensive Prüfung. Diese kann z. B. bei einem 3-phasigen Prüfling 8,5 Min. dauern (je nach Parametrierung der Prüfschritte). Durch die neue, patentierte Stoßspannungsprüfung des MTC2 R7 kann diese Zeit um ca. 75 % reduziert werden (bei gleicher Parametrierung der Prüfschritte). (optionale Erweiterung)
mehr erfahren zur Teilentladungsprüfung
Um hochgenaue Messergebnisse für Ihren Widerstandsvergleich zwischen den 3 Phasen zu erhalten, erfolgt die Widerstandsprüfung in Vierleitertechnik. Dadurch werden die Widerstände in den Prüfleitungen automatisch kompensiert. Zusätzlich erfasst das MTC2 R7 die Raumtemperatur, um den Temperatureinfluss zu kompensieren. Die Widerstandsprüfung inkl. der Temperaturkompensation ist immer im MTC2 R7 enthalten.
Durch die Verwendung der SCHLEICH-Kelvinzangen erfolgt auch die Kompensation der Übergangswiderstände an den Klemmstellen zur Wicklung. Nur auf diese Weise lassen sich Widerstände unter 10 Ω hochpräzise messen.
mehr erfahren zur Widerstandsprüfung
Ergänzend können Sie auch die AC-Hochspannungsprüfung nutzen. Diese wird ebenfalls über die automatische Prüfmethodenumschaltung auf das Prüfobjekt geschaltet. (optionale Erweiterung)
mehr erfahren zur Hochspannungsprüfung AC
Um das Drehfeld eines Stator zu überprüfen, simuliert das MTC2 R7 eine Drehfeldversorgung an den drei Wicklungsanschlüssen eines im Stern oder Dreieck verschalteten Stators. Ein spezielle Sonde, welche in den Stator gelegt wird, erfasst die Drehrichtung welche dann über das MTC2 R7 ausgewertet wird. (optionale Erweiterung)
mehr erfahren zur Drehrichtungsprüfung
Die Ankerprüfung wird von einem Software-Assistenten optimal unterstützt. Er führt durch die Prüfung, so dass keine Lamelle vergessen wird. Die manuelle Prüfung erfolgt mittels Prüfsonden oder einem Ankeradapter. Die automatische Prüfung verwendet einen vollautomatischen Kontaktieradapter. Dabei rotiert entweder der Anker oder der Kontaktieradapter, um die Lamellen präzise und zuverlässig zu kontaktieren. Hierzu ist eine automatische Positionsjustage integriert. Fragen Sie uns – wir liefern die zu Ihren Ankern passende Gesamtlösung. (optionale Erweiterung)
mehr erfahren zur Ankerprüfung
Die neue Software wurde komplett überarbeitet und basiert auf fortschrittlicher .Net-Technologie. Das MTC2 R7 zeigt sich mit modernen und übersichtlichen Darstellungen, welche eine intuitive Bedienung ermöglichen. Damit die Bedienung über Touch beim mobilen Einsatz oder in der Werkstatt gewährleistet werden kann, lassen sich eine Vielzahl von Einstellungen größer darstellen. Gepaart mit einer großen Touch-Tastatur, lässt sich die Software so auch ohne Maus und Tastatur komfortabel bedienen.
Autotest
Stoßspannung
Hochspannung DC
Isolationswiderstand DC
PI (Polarisations-Index) und DAR (Dielectric Absorption Ratio)
Teilentladung Surge (optional)
Widerstand
Hochspannung AC (optional)
Anschlüsse
Automatisierung
Datenbank
Prüfpläne
Prüfergebnisse
Zugriffsschutz
Spannungsversorgung
Durch die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten des MTC2 R7, lässt sich der Prüfplatz ganz individuell einrichten. Ob eine Warn- und Ergebnisleuchte zum Einsatz kommt oder ein Sicherheitskreis (z. B. von einem Schutzzaun oder Prüfhaube) eingebunden werden soll, das MTC2 R7 ermöglicht dieses problemlos.
Das MTC2 R7 ist für den sofortigen Messeinsatz bereit. Nachdem ein paar Motorparameter eingegeben wurden kann die Prüfung gestartet werden. Durchgeführt werden kann ein Autotest, der auf Basis der eingegeben Motorparameter erstellt wird oder es wird eine eigens definierte Prüfsequenz gestartet.
Nahezu alle Motordaten inkl. eines Bildes können hinterlegt werden werden. Dies vereinfacht das Finden von Motoren und die dazugehörigen Messergebnisse. Die Motordaten werden zudem in Verbindung mit den Messergebnissen direkt auf dem SCHLEICH-Standardprotokoll ausgedruckt.
Mittels spezieller Prüfsonden und einem Ankerbooster wird der Rotor nach der Lamellenmethode überprüft. Dabei wird in der Regel zwischen zwei benachbarten Lamellen geprüft. Ebenso ist eine Viertel- oder Halbkreismessung möglich. Die integrierte Ankerassistent-Software führt den Bediener zuverlässig durch die Prüfung.
Siehe auch: Ankerbooster in SCHLEICHPedia
Das MTC2 R7 lässt sich komfortabel in eine Produktionslinie integrieren. Die Abmessungen des Gehäuses basieren auf einem 19″-Gehäuse, wodurch sich das Prüfgerät nahtlos integrieren lässt. Die zusätzlichen Schnittstellen ermöglichen eine komplette Fernsteuerung des Gerätes durch einen Steuerungsrechner.
Für unterschiedliche Arten von Prüfobjekten lassen sich im MTC2 R7 nahezu beliebig viele Prüfsequenzen hinterlegen. Diese können über eine Schnittstelle aufgerufen und gestartet werden.
Alle Prüfergebnisse sind über eine Schnittstelle abrufbar und können so über den Steuerungsrechner in einer zentralen Datenbank abgelegt werden. Zusätzlich ist es möglich, die Ergebnisse lokal auf dem Prüfgerät oder direkt im Netzwerk zu speichern.
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MTC2 auf dem Weg zum Einsatzort
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Prüfung an einer defekten Wicklung
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Untersuchung von Gleichstromrotoren
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Prüfung ohne Limits
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Für weitergehende Informationen steht Ihnen unser technischer Vertrieb auch gerne telefonisch zur Verfügung.