Automatische pneumatische Schnellklemmung
Schnell und praktisch Leitungen anklemmen.
Den Leiter soweit in das Führungsloch stecken, bis er auf den Boden des Lochs drückt.
Dies aktiviert den Spannvorgang zum Klemme des Leiters.
Am Ende der Prüfung werden die Klemmen alle gemeinsam wieder geöffnet.
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Die sogenannte „Pneumatische Klemme“ wird mit Druckluft versorgt. Häufig sind Prüfobjekte nur mit freien abisolierten Leitungsenden ohne Steckeranschluss ausgestattet. Die zu kontaktierende Litze wird in eine ca. 1 cm tiefe Bohrung der Klemme gesteckt. Am Fuß der Bohrung befindet sich eine bewegliche Ventilplatte. Sobald diese durch die Litze ein wenig heruntergedrückt wird, löst das integrierte Ventil aus und lässt einen Spannzylinder in der Klemme gegen die Litze drücken. Dadurch erfolgt die Kontaktierung.
Auf der Klemme befindet sich zum Lösen der Kontaktierung ein schwarzer Drucktaster.
Es lassen sich problemlos beliebig viele Klemmen über eine Druckluftversorgung betreiben. Wenn man die gesamte Druckluftversorgung unterbricht, öffnen alle Klemmen gleichzeitig. Das ist ideal, um alle Kontaktierstellen nach Abschluss der Prüfung schnell gemeinsam zu öffnen.
Zum Lieferumfang von SCHLEICH gehört eine umfangreiche Palette bewährter pneumatischer Klemmvorrichtungen.
Die Kontaktierung erfolgt in Zweileitertechnik. Dies hat zur Folge, dass auf Grund des Übergangswiderstands in der Klemme ohmsche Widerstände kleiner 1-10 Ω nicht mehr zuverlässig zu messen sind.
In Fall kleiner Widerstände ist die Vierleitertechnik mit Kelvinklemmen oder Kelvinzangen zu verwenden.
Klemmenblock mit pneumatischen Klemmen in Zweileitertechnik
Pneumatischen Klemmen integriert in ein Anschlussfeld
Modularer Klemmenblock mit pneumatischen Klemmen in Vierleitertechnik
Für weitergehende Informationen steht Ihnen unser technischer Vertrieb auch gerne telefonisch zur Verfügung.