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Know How

Rotor-Kurzschlussläufer-Stator-Test

Das optimale Testverfahren zur Überprüfung und Fehlerlokalisierung an Kurzschlussläufern, Ankern, Statoren und Generatoren. Das Testverfahren nutzt  das Stoßspannungsprüfgerät MTC2 in Verbindung mit einer Erweiterungseinheit.

 

Funktion

Zur Prüfung werden zwei Prüfsonden verwendet. Diese sind an den Außenseiten des Prüflings über den Nuten aufzusetzen. Die erste Sonde (T) gibt ein Signal in den Prüfling, die zweite Sonde (R) empfängt das Signal. Das Empfangssignal wird im MTC2 gemessen und die Signalstärke auf dem Monitor dargestellt.

Nummerieren Sie die einzelnen Nuten vorab. Bei der anschließenden Messung positionieren Sie die Sonden über jeder einzelnen Nut an den gegenüberliegenden Außenrändern des Prüflings so, dass eine maximale Signalstärke im MTC2 angezeigt wird. Hierbei werden Sie optimal durch die MTC2-Software unterstützt. Nachdem Sie die beste Sondenposition gefunden haben, speichern Sie das Signal im MTC2 unter der entsprechenden Nutnummer. Nun führen Sie die Messung nacheinander an jeder weiteren Nut durch. Das MTC2 sammelt und speichert die Messwerte bis alle Nuten gemessen sind.

Schon während der Messung führt das MTC2 mit den zur Verfügung stehenden Messwerten einen Vergleich durch. Es werden Unregelmäßigkeiten der Widerstände in den Nuten erkannt. Die Messwerte der Nuten untereinander sollten möglichst gleich sein. Sind die Unterschiede zu groß, liegt ein Fehler vor. Anhand Ihrer Nummerierung können Sie die defekte Stelle lokalisieren und gegebenenfalls reparieren.

ROTOR-STATOR-CHECK – Testverfahren zum Prüfen und Lokalisieren von Rotor- oder Statorfehlern 

Dies ist das optimale Testverfahren zur Überprüfung und Fehlerortlokalisierung an Kurzschlussläufern, Ankern, Statoren, Generatoren. Das Testverfahren arbeitet in Verbindung mit dem Stoßspannungstester MTC2 der Firma Schleich oder Stand-alone.
Zur Prüfung werden zwei Prüfsonden verwendet. Diese sind an den Aussenseiten des Prüflings über den Nuten aufzusetzen. Die Messung erfolgt nacheinander an jeder Nut. Durch den automatischen Vergleich der einzelnen Nut-Messwerte untereinander, werden Unregelmäßigkeiten der Widerstände in den Nuten erkannt.

Zum Testen werden zwei Messsonden verwendet. Die erste Sonde (S) gibt ein Signal in den Prüfling, die zweite Sonde (E) empfängt das Signal. Das Empfangssignal wird im MTC2 gemessen und die Signalstärke auf dem Bildschirm dargestellt.

Vor Beginn der Messung ist es sinnvoll, die Nuten mit einer, mit eins beginnenden hochzählenden Nummer, zu kennzeichnen. Dies lässt sich mit einem Farbstift ohne Probleme durchführen.

Bei der Messung positionieren Sie die Sonden über jeder einzelnen Nut an den gegenüberliegenden Außenrändern des Prüflings so, dass eine maximale Signalstärke im MTC2 angezeigt wird. Hierbei werden Sie optimal durch die MTC2-Software unterstützt. Nachdem Sie die beste Sondenposition gefunden haben, speichern Sie das Signal im MTC2 unter der entsprechenden Nutennummer.

Die Messung führen Sie nacheinander an jeder Nut durch. Das MTC2 sammelt und speichert somit die Messwerte an jeder Nut, bis alle Nuten durchgemessen sind.

Falls Sie sich beim Messen einmal vertan haben sollten, ist dies kein Problem. Sie können ohne Weiteres die letzte Messung löschen oder gezielt die Messung von einer bestimmten Nute anwählen und löschen. Anschließend führen Sie erneut eine Messung an der gelöschten Nut durch.

Schon während der Messung, führt das MTC2 mit den zur Verfügung stehenden Messwerten einen Vergleich durch. Die Messwerte pro Nut sollten möglichst gleich sein. Sind die Unterschiede zu groß liegt ein Fehler vor. Dadurch, dass Sie die Nuten zuvor mit Nummern gekennzeichnet haben, können Sie sofort die defekte Stelle lokalisieren und gegebenenfalls reparieren.

 

MESSPRINZIP

Das Messprinzip beruht auf der Induktion einer speziellen Spannung über die Sendesonde (S) in den Prüfling (z.B. bei einem Kurzschlussläufer). Diese Spannung lässt einen Strom fließen, der von der Empfangssonde (E) gemessen wird. Beim Vergleich der Ströme am Ende der Messung, sollten bei einem guten Rotor die Ströme in allen Nuten gleich sein.

 

LIEFERUMFANG

4023215 : Signalquelle im Transportkoffer

4023214 : Softwaremodul im MTC2

4023216 : Erregersonde bis 4 – 10 mm Nutabstand
4023217 : Erregersonde bis 8 – 20 mm Nutabstand
4023218 : Erregersonde bis 16 – 40 mm Nutabstand
4023224 : Erregersonde bis 30 – 60 mm Nutabstand

4023219 : Messsonde bis 4 – 10 mm Nutabstand
4023220 : Messsonde bis 8 – 20 mm Nutabstand
4023221 : Messsonde bis 16 – 40 mm Nutabstand
4023223 : Messsonde bis 30 – 60 mm Nutabstand

 

EMPFOHLENE LEHRBÜCHER VON DR. NEVEN SRB | Die Wicklungstechnik der Elektromotoren | Service an Elektromotoren

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Impressionen

Prüfungen am Läufer











 

Defekte Läufer


 

Statortest

 

Generatorprüfung

 

Darstellung bei einem Defekt

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