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Know How

Ankerbooster

Zur Ankerprüfung ist für die MTC2-Prüfgeräte ein zusätzlicher Ankerbooster erhältlich. Der Ankerbooster ist für die Prüfung an größeren, niederinduktiven Gleichstromankern notwendig. Er erhöht den Stossstrom um das Zehnfache. Dadurch lassen sich Windungsschlüsse und Isolationsfehler besser finden.

Die Auswertung erfolgt automatisch über das patentierte Verfahren aus dem Hause SCHLEICH.

Die Messleitungen des MTC2 werden in den Ankerbooster gesteckt. Am Ausgang des Boosters stehen dem Anwender zwei solide Prüfsonden mit integrierten Starttastern zur Verfügung. Zusätzlich wird über eine integrierte Warnleuchte angezeigt, ob die Klemmen spannungsfrei sind oder geprüft wird.

Die Prüfung erfolgt mit zwei Prüfsonden, die auf die Lamellen gedrückt werden (Lamellenmethode). Die Prüfung erfolgt somit zwischen zwei Lamellen des Kommutators. Über die beiden Starttaster in den Prüfsonden lösen Sie die Prüfung aus.

Mit dem von Ihnen für die Prüfung gewählten Lamellenabstand führen Sie nun einen Prüfung nach der anderen durch. Dies erfolgt so oft, bis Sie einmal alle Lamellen rund um den  Kommutator abgetastet haben.

Statt mit Prüfsonden besteht die Möglichkeit, bequem mit einem Ankeradapter zu prüfen. Der Abstand der Prüfspitzen ist auf den Lamellenabstand einstellbar.

Ausgewertet wird die Prüfung über einen vollautomatischen Prüfablauf, welcher den Anwender durch die Messung führt. Alternativ können Sie auch ohne feste Prüfschrittfolge testen. Bei beiden Methoden führt das MTC2 einen Stoßkurvenvergleich mit einer zuvor gespeicherten Referenz durch.

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