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Safety first! Know-how

Errichten und Betreiben von elektrischen Prüfanlagen

Die Anforderungen der DIN EN 50191 VDE 0104 klar und verständlich.

In der DIN EN 50191 VDE 0104 ist vorgegeben, wie elektrische Prüfplätze gestaltet sein müssen.

In der Broschüre der BG,  DGUV Information 203-034 (früher BGI 891) werden die Anforderungen an das Errichten und das Betreiben elektrischer Prüfanlagen in klaren und verständlichen Worten beschrieben. Sie ist eine hilfreiche Ergänzung zu den normativen Anforderungen der DIN EN 50191 VDE 0104.

Wir empfehlen Ihnen besonders, das Kapitel 3 Errichten von Prüfanlagen und das Kapitel 4 Betreiben zu lesen und anzuwenden.

Nachfolgend haben wir eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte für Sie erstellt:

Die gesamte Beschreibung umfasst eine 60-seitige DIN-A5 Broschüre, die Sie direkt auf der Seite der Berufsgenossenschaft ETEM herunterladen können. Den Link dazu finden Sie unterhalb unserer Kurzzusammenfassung, am Ende dieser Seite.

Sie als Betreiber der Prüfanlage sind für die Sicherheit selbst verantwortlich.

Unternehmen/Arbeitgeber/Betreiber von Prüfplätzen sind deshalb verpflichtet, Prüfplätze mit technischen Schutzmaßnahmen auszurüsten und sicher zu betreiben. Idealerweise sind Prüfplätze vorrangig mit zwangläufigem Berührungsschutz auszustatten.
Der Einsatz ohne zwangläufigen Berührungsschutz ist aber bei Einhaltung entsprechender Vorschriften ebenfalls denkbar.

SCHLEICH-Prüftechnik ist auf „Performance Level e“ getrimmt. Also auf die nach Norm höchstmögliche Sicherheit des Bedieners. Voraussetzung hierfür ist jedoch – keine Frage – das richtige Betreiben.

 

Betreiben mit zwangläufigem Berührungsschutz

Dies ist immer die beste und vorzuziehende Schutzmaßnahme. Sie erfordert aber eine Schutzhaube oder Prüfkabine. Infolgedessen ist ein gewisser Zeitaufwand für den Bediener nicht zu vermeiden, um die Schutzeinrichtung zu schließen bzw. zu öffnen.
Auch wenn hier etwas mehr Zeit für einzelne Prüfungen benötigt wird, so gilt doch immer: „Safety first!

 

Betreiben ohne zwangläufigem Berührungsschutz

Bei Prüfanlagen mit Abgrenzungen und zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen ist der Betrieb ohne zwangsläufigen Berührungsschutz möglich. Wichtig ist hierbei der zusätzliche Schutz gegen unbefugtes oder automatisches Wiedereinschalten. Auch die Gefährdung durch Restspannung im Prüfling ist zu beachten.
Letztendlich sollte aber klar sein, dass der Schutz geringer ist, als beim zwangläufigen Berührungsschutz ist.

 

Betreiben mit Sicherheitsstrombegrenzung

Ein Prüfgerät mit Sicherheitsstrombegrenzung ist ebenfalls eine mögliche Lösung. Konkret ist die Voraussetzung hierfür, dass der mögliche Kurzschlussstrom des Prüfgeräts höchstens 3 mA ACeff, 12 mA DC oder die Energie nicht mehr als 350 mJ beträgt. Es ist zu beachten, dass eine erhebliche Restenergie im Prüfling gespeichert sein kann! Außerdem ist zu beachten, dass beim Prüfen von Prüflingen mit kapazitivem Anteil, der sich dann dadurch ergebende kapazitive Ableitstrom die Obergrenze von 3 mA ACeff  häufig überschreitet. Viele Prüflinge haben integrierte Filterkondensatoren oder haben, wie z. B. bei Wickelgütern, hohe baubedingte Kapazitäten. Bei dieser Art von Prüfobjekten scheidet somit per se die Prüfung mit Sicherheitsstrombegrenzung aus. Die Sicherheitsstrombegrenzung ist also kein Allheilmittel und man stößt sehr schnell an ihre Grenzen.

 

Laden Sie kostenlos die Broschüre der DGUV herunter

Weitere Informationen zu den Anforderungen der DIN EN 50191 VDE 0104:
Laden Sie die Broschüre von der Website der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) herunter.

 

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Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen bei der Erstellung Ihrer Prüfanlage

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Einzelprüfhauben

Prüfen mit zwangsläufigem Berührungsschutz
  • Verschiedene Größen
  • Ergonomisch – leichtgängig – vielseitig
  • Robuste Industriequalität – hohe Lebensdauer
  • Bis Performance Level PL e
  • Integrierte Ergebnisleuchten
  • Viel Platz für Adaptereinbau
  • Optional: automatisches Öffnen – Zuhaltung …

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Doppelprüfhauben

Prüfen mit zwangsläufigem Berührungsschutz
  • Effizienzsteigerung durch wechselseitiges Prüfen
  • Verschiedene Größe
  • Ergonomisch – leichtgängig – vielseitig
  • Robuste Industriequalität – hohe Lebensdauer
  • Bis Performance Level PL e
  • Integrierte Ergebnisleuchten
  • Viel Platz für Adaptereinbau
  • Integrierte Zuhaltung …

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Prüfkabinen

Prüfen mit zwangläufigem Berührungsschutz
  • Mit Schutztür oder Rolltor
  • Für große oder sperrige Prüfobjekte
  • Befahrbar mit Palettenwagen
  • Verschiedene Größen
  • Robuste Industriequalität – hohe Lebensdauer
  • Bis Performance Level PL e
  • Integrierte Zuhaltung
  • Sonderlösungen …

zum Produkt

Sicherheitslichtvorhang

Prüfen ohne zwangsläufigen Berührungsschutz
  • 1-, 2-, 3- oder 4-seitig offen und überwacht
  • Zweikanalige Überwachung der Sicherheit
  • Für große oder sperrige Prüfobjekte
  • Befahrbar mit Palettenwagen
  • Markierung des zulässigen Prüfbereichs
  • Einbau von Kontaktierungen
  • Verschiedene Größen
  • Sonderlösungen …

zum Produkt

Prüffelder

Prüfen mit zwangsläufigem Berührungsschutz
  • Individuelle Sonderlösungen
  • Mehrere Zugangstüren
  • Für große oder sperrige Prüfobjekte
  • Befahrbar mit Gabelstapler
  • Robuste Industriequalität – hohe Lebensdauer
  • Bis Performance Level PL e – Auswertung mit Sicherheits-SPS
  • Mehrere Not-Aus-Taster und Warnleuchten
  • Integrierte Türzuhaltung …

zum Produkt

Absperrung

Zum Absperren des Prüfbereichs
  • Mobile Prüfplatzabsicherung
  • Mit integriertem Not-Aus, Warnleuchten
  • Mit integriertem Zweihandstart

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Warnleuchten

Warnung vor und Signalisierung von gefährlicher Prüfspannung
  • Warnung vor gefährlicher Prüfspannung
  • Nur bei berührbaren Prüfobjekten nötig
  • Bei einem Prüfkäfig nicht nötig

zum Produkt

Zweihandbedienung

Absicherung gegen elektrische Gefährdungen
  • Zweikreissicherheit mit BG-Zulassung
  • Typ III C nach DIN EN ISO 13849-1
  • Solide und standfest
  • 2 unterschiedliche Modelle

zum Produkt


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